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Endoprothetische Gelenkversorgung

Höchste Qualität für Ihre Behandlung und eine enge Begleitung der Genesung sind unser Anspruch. Ihre Lebensqualität steht im Zentrum unseres täglichen Handelns in der Stiftung Herzogin Elisabeth Hospital. Als spezialisierte Klinik für Endoprothetik haben wir hierzu gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse den innovativen Qualitätsvertrag PROvalue Endo Schmerz/Physio geschlossen.

Durch den Qualitätsvertrag wollen wir Sie kontinuierlich und noch enger in die Behandlung einbeziehen sowie schnell und gezielt auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Mit Ihrer Teilnahme am Qualitätsvertrag PROvalue Endo Schmerz/Physio profitieren Sie bei Ihrer Behandlung von Beginn an.

Im Mittelpunkt steht eine strukturierte digitale Datenerhebung, in der Sie vor Ihrem Klinikaufenthalt, vier Wochen danach sowie drei, sechs und zwölf Monate nach der Operation

  • zu Ihrem Wohlbefinden
  • zu Ihrer Lebensqualität
  •  und  zu Ihrer eigenen Einschätzung Ihres Gesundheitszustandes

befragt werden.  Sollten Sie innerhalb einer der Befragung auffällige Informationen angeben, wird sich die Pain Nurse (Pflegefachkraft mit einer speziellen Weiterbildung im Bereich Schmerztherapie) mit Ihnen in Verbindung setzen, um die weitere Behandlung zu besprechen.

Nach der Operation werden Sie noch am selben Tag durch eine*n ausgebildete*n Physiotherapeuten*-therapeutin mobilisiert.

Des Weiteren beinhaltet der Qualitätsvertrag eine Begleitung durch eine speziell auf Schmerztherapie geschulte Pflegefachkraft (Pain Nurse). Das Pflegepersonal auf den Stationen wird Sie in der Anwendung des Schmerzstandards des Hauses, angepasst an den Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege (DNQP) und der Optimierung von pflegerischen Maßnahmen, beraten. Sie werden regelmäßig nach Ihrer Schmerzstärke, die Sie auf einer Skala von 0 (keine Schmerzen) bis 10 (stärkste Schmerzen) angeben können, gefragt. Bei einem angegebenen Schmerz wird ab einem festgelegten Schwellenwert eine Mitbehandlung durch eine Pain Nurse eingeleitet. Sie beurteilt den Schmerzverlauf und spricht Empfehlungen für die weitere Behandlung aus. Gemeinsam mit dem ärztlichen Dienst entscheidet sie über geeignete Maßnahmen.

Auch Patienten*Patientinnen, die nicht am Qualitätsvertrag PROvalue Endo Schmerz/Physio teilnehmen, erhalten in der Stiftung Herzogin Elisabeth Hospital selbstverständlich ebenfalls eine gleichartige umfassende und leitliniengerechte Versorgung. Die frühzeitige Mobilisation durch die Physiotherapie, eine individuell angepasste Schmerztherapie sowie die kontinuierliche Betreuung durch das medizinische und pflegerische Team sind auch hier feste Bestandteile der Behandlung.

Durch die strukturierte digitale Datenerhebung im Rahmen des Qualitätsvertrags wird jedoch eine noch präzisere Begleitung des Heilungsverlaufs ermöglicht. Die erfassten Informationen helfen dabei, frühzeitig auf individuelle Bedürfnisse zu reagieren und die Therapie optimal anzupassen. So wird die bestehende Versorgung um ein weiteres Instrument ergänzt, das zur Verbesserung der Behandlungsqualität beiträgt.

Unser Ziel ist es, mögliche Komplikationen und Beschwerden frühzeitig zu erkennen und durch gezielte Maßnahmen zu vermeiden.

Weitere Informationen erhalten Sie gerne in unserer orthopädischen Ambulanz:
Fon: 0531.699-2100
E-Mail: ambulanzorthopaediespam prevention@heh-bs.de

Die Tätigkeit  der Pain Nurse im Qualitätsvertrag Endoprothetik Schmerz/Physio bezieht sich auf die postoperative Phase der Patienten*Patientinnen, die in den Qualitätsvertrag eingewilligt haben.

Bei dem Auftreten von starken Schmerzen nach der Operation ab einem definierten Schwellenwert besteht die Möglichkeit einer Mitbehandlung der Patienten*Patientinnen über eine Konsil-Anforderung an die Algesiologische Fachassistenz (Pain Nurse).

Über das gestellte Konsil werden die Patienten*Patientinnen vor Ort zum persönlichen Schmerzmanagement befragt. Des Weiteren wird der Schmerzverlauf beurteilt und anschließend geeignete nichtmedikamentöse Interventionen empfohlen. Im Bedarfsfall wird dem ärztlichen Dienst der Anästhesie eine Anforderung zur Optimierung der angeordneten medikamentösen Schmerztherapie weitergeleitet.

Darüber hinaus wird das Pflegepersonal auf den Stationen in der Anwendung des Schmerzstandards des Hauses, angepasst an den Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege (DNQP) und der Optimierung von pflegerischen Maßnahmen, beraten.

Die Schmerzerfassung wird täglich durch das Pflegefachpersonal durchgeführt und evaluiert. Des Weiteren wird ein erweitertes Schmerzassesment im Bedarfsfall angelegt und durch die Pain Nurse dokumentiert. Dadurch ist es für das Behandlungsteam transparent, welche Maßnahmen sich am besten eignen, um für die Patienten*Patientinnen das bestmöglichste Ergebnis sicherzustellen und die Lebensqualität nachhaltig zu steigern.

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