Top-Mediziner für Adipositas-Chirurgie: FOCUS-Magazin zeichnet Dr. Hinrich Köhler vom HEH aus
Das Herzogin Elisabeth Hospital in Braunschweig zählt zu den führenden Adressen Deutschlands auf dem Gebiet der Adipositas-Chirurgie. Dies bestätigt die neue Ausgabe des Magazins FOCUS Gesundheit, die sich ganz dem Thema Ernährung widmet. Dr. Hinrich Köhler, Chefarzt der Chirurgischen Klinik und Leiter des Adipositaszentrums, ist einer von bundesweit 38 Medizinern, die nun das Qualitätssiegel „Top-Mediziner 2018 für Adipositas-Chirurgie“ erhalten haben - und das bereits zum vierten Mal in Folge.
In die Bewertung für Deutschlands größten Ärztevergleich sind insbesondere Empfehlungen von Klinikchefs, Oberärzten, niedergelassenen Fachärzten, Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen geflossen. Weitere Kriterien waren die Anzahl wissenschaftlicher Publikationen, das Behandlungsspektrum sowie besondere Spezialisierungen.
Mittlerweile sind bundesweit 20% der Erwachsenen als adipös einzustufen. 1-2% der Bevölkerung leiden an morbider Adipositas (BMI über 40), das entspricht rund 800.000 Patienten. Im Adipositaszentrum am Herzogin Elisabeth Hospital, dem einzigen zertifizierten Referenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie in der Region, werden von Köhler und seinem Team jährlich über 300 adipositas-chirurgische Eingriffe vorgenommen. Sowohl Magenbypass, Schlauchmagen als auch das verstellbare Magenband werden in minimalinvasiver Schlüssellochtechnik durchgeführt und sind damit für den Patienten besonders schonend und risikoarm.
„Die erneute FOCUS-Auszeichnung belegt, dass wir dem von niedergelassenen Kollegen als auch Patienten in uns gesetzte Vertrauen nachhaltig gerecht werden. Die Patienten, die bei uns eine Magenoperation durchführen lassen, haben überwiegend einen Body-Mass-Index (BMI) von über 40 und zeigen oft Begleiterkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Gelenkverschleiß. Nach Ausschöpfung aller konservativer Methoden der Gewichtsreduktion kann eine Magenverkleinerungsoperation dann der richtige Schritt sein, den Betroffenen wirkungsvoll zu helfen“, so Köhler.