Flossing
Flossing ist eine wirkungsvolle Behandlungsmethode in der manuellen Physiotherapie.
Beim Flossing wird ein breites elastisches Band, meist aus Naturlatex, mit Zug um eine Extremität gewickelt – so fest, dass das Gewebe beinahe abgeschnürt wird. Unter Einwirken dieser sogenannten Floss-Bänder wird das betroffene Gewebe über einen Zeitraum von ein bis drei Minuten komprimiert und die Strukturen passiv (Bewegungen werden am*an der Patienten*Patientin ohne dessen*deren aktive Mitarbeit durchgeführt), assistiv (der*die Patient*in hilft aktiv bei der Durchführung mit, der*die Physiotherapeut*in führt und unterstützt) oder aktiv (der*die Patient*in führt Bewegungen selbständig und ohne Zutun des*der Therapeuten*Therapeutin aus) bewegt. Sobald das Band gelöst wird, ist eine Verbesserung der Beweglichkeit sowie eine Schmerzlinderung zu spüren.
Flossing wird u.a. angewendet, um …
- Bewegungseinschränkungen zu mindern
- Schmerzen an Gelenken oder Muskeln zu lindern
- Mobilität zu steigern
- Regeneration zu beschleunigen